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CHAPTER ANDREA ALTON

9 exklusive Tipps, wie Du die besten Influencer für Dein Business findest


Influencer Marketing ist aktuell die Bibel der Authentizität: diese jungen Meinungsmacher sind die Kings und Queens der Content Creation. Warum sie also nicht auch für Dein Projekt bzw. Deine PR nutzen und Dein Influencer Marketing selber machen? Wenn Du es noch nicht tust, obwohl sie für die Vermarktung von beinahe jedem Business bzw. Produkt einsetzbar sind, dann gibt es dafür vermutlich genau 3 Gründe. Und da reden wir nun einmal Tacheles...


Warum Du noch kein Influencer Marketing in Deine Kommunikationsstrategie integriert hast

Auch die Kunden, die ich täglich berate, waren lange kein Fan der ganzen Geschichte. Hat eine ganze Weile bzw. viele Stunden Missionierungsarbeit gedauert, aber nun sind sie bekehrt. Ich kenne deshalb die Gründe, warum man vor dieser Kommunikationsmöglichkeit zurückschreckt.

#1 Du denkst, es kostet Dich zu viel

#2 Du nimmst sie nicht ernst und denkst, dass es ja nur Teenager mit zu viel Freizeit sind

#3 Du hast Berührungsängste, bist überfordert und weißt nicht, wie Du sie findest.

Zu #1: Du denkst, es kostet Dich zu viel. Meine Gegenargumente:

Der Preis für Influencer Marketing ist individuell festlegbar. Ich habe schon Kooperationen für eine Kiste Wein im Gegenzug gemacht. Je nach Reichweite und Arbeitsaufwand geht die Preisspanne also von einem einfachen Produktgeschenk bis ins Unendliche. Aber Du musst ja nicht unbedingt nur jene Partner in Betracht ziehen, die enorme Summen verlangen. Auch Influencer mit weniger Followern haben treue Fans.

Was spricht dagegen, sie mit Deinem Produkt zu versorgen (Achtung, niemals ungefragt etwas zuschicken und dann erwarten, dass der Influencer das nicht bestellte Geschenk auf seinen Kanälen zeigt)? Lade sie in Dein gegründetes veganes Kaffee ein, schenke ihnen ein Stück ihrer Wahl aus Deiner Schmuckkollektion/Dein selbstgeschriebenes Buch/Dein Smoothie-Set oder triff Dich mit ihnen zum Gratis-Coaching. Und zum Schluss noch mein Ass im Ärmel: der Return on Investment liegt durchschnittlich bei 7. Sprich wenn Du einem gut gewählten Influencer eine Kette schenkst, verkaufst Du dank seiner Reichweite und seiner Empfehlung im Durschnitt 7 davon.

Zu #2 Du nimmst sie nicht ernst. Meine Antwort:

Ernsthaft? Gib mal bei Onkel Google „Statistiken Influencer Marketing“ ein. Dann denk nochmal ganz genau darüber nach. Klar, wenn man es so wahnsinnig „geschickt“ anstellt, wie vor damals das Waschmittel Coral, dann zieht man eine Kampagne tatsächlich ins Lächerliche (Du hast noch nichts davon gehört? Stars und Sternchen scheinen neulich die Coral-Flasche sogar mit auf den Sightseeing-Trip zu nehmen à Authentizität hoch 30. Hier informieren und schmunzeln). Deshalb gilt: solange Dein Produkt zum Medium, zum Kooperationspartner und zur Zielgruppe passt und es sinnvoll gezeigt wird, dann kannst Du mit einem Influencer durchaus ernsthaft, authentisch und erfolgreich arbeiten. Viele gelungene Kampagnen beweisen es.

Zu #3 Du weißt nicht, wie Du die richtigen Influencer für Dein Business findest. Mein Angebot:

Da komme ich ins Spiel, denn ich weiß, dass das Thema Influencer Marketing für viele Bosses und Gründer genauso glasklar ist, wie für meine Oma Candy Crush und Facebook. Sie haben es noch nie gemacht, haben manchmal nicht einmal eine genaue Vorstellung, was es genau ist bzw. wie es funktioniert. Kurz: sie haben keinen blassen Schimmer. Falls Du auch dazugehören solltest, musst Du dich jetzt keineswegs schämen. Aber dann würde ich Dir meinen Einführungsartikel zum Thema Blogger und Influencer ans Herz legen, damit Du mit einer Basis ins Abenteuer startest. Und dann kann eigentlich auch schon geplant werden. Wo Du also die perfekten Kooperationspartner findest, das verrate ich Dir genau JETZT.


Meine Tipps: schnelle, treffsichere Resultate für Dein Influencer-Marketing

Da ich im Jahr ca. 250 Kooperationen verwalte, musste ich effektive Strategien und Methoden entwickeln, um möglichst schnell die richtigen bzw. die passendsten Influencer für Projekte aufzuspüren. Diese Techniken, 9 sind es an der Zahl, sind kinderleicht, für jegliches Segment anwendbar und gelingen sofort:

#1 Google.

Ja klingt banal, aber versuche es mal: gib bei Amico Google einfach einmal Food-Blogger Deutschland/Food Influencer Deutschland, usw. ein. Oder falls Food nicht Dein Segment ist, dann eben Deins.

#2 Blogrolls.

Viele Blogs haben Blogrolls, in denen sie andere Blogger empfehlen, also eine Seite mit Links zu ihren Kollegen. Auch hier hilft Google: "Blogroll Food-Blogger", um beim Food-Beispiel zu bleiben. Vor allem bei Bloggern der ersten Generation war ein Blogroll Pflicht.

#3 Influencer Management Agenturen.

Die gibt es mittlerweile zu Hauf. Aber Achtung: sie verlangen natürlich eine Vermittlungsprovision.

#4 Bloggergruppen.

Vor allem am Anfang gab es da so einige Sammelgruppen, die ähnlich wie eine Facebook-Pinnwand funktionieren: Styleranking, Blog Lovin usw. Für eine Recherche sind sie super, aber sie werden laut Statistiken immer weniger besucht.

#5 Bloggerei.

Eine Seite, die alle 10 Minuten eine neue Ranking-Liste mit News generiert. Sie ist nach Fachthemen wie Literatur, Freizeit, Politik usw. sortiert. Sie ist vor allem für Aktuelles geeignet.

#6 Instagram-Pfeil.

Vielleicht ist er Dir noch nie aufgefallen: er befindet sich bei Instagram direkt unter der "Abonniert-Angabe" und neben dem "Folgen-Button". Über ihn findest Du ähnliche Profile (was Größe, Stil usw. angeht) wie jenes, das Du gerade betrachtest.

#7 Personen-Verlinkungen auf Instagram.

Viele Instagrammer verlinken gerne auch ihre geschätzten Influencer-Kollegen. Scroll einfach ein wenig durch ihr Profil, Du wirst bestimmt fündig.

#8 Facebook-Gruppen.

Es gibt viele Gruppen auf Facebook, die z.B. "Blogger-Club", "Blog-Blogger" oder ähnlich heißen. In denen posten Blogger ihre Artikel und somit kommen sie auf Deinen Radar.

#9 Likeometer.

Eine Recherche-Seite, die ich in den letzten Monaten sehr zu schätzen gelernt habe. Schau vorbei.

#10 Messen und Events.

Sei da, wenn sich ein Event anbietet. Die Influencer trudeln sich da nämlich auch.

Viel Spaß beim Suchen und liebe Grüße,

Deine PR-Beraterin, wenn es darum geht, die PR selbst in die Hand zu nehmen.


 

Andrea Alton - Deine PR selber machen? Bekommen wir hin! Ob Du nun als Selbstständige/r, Gründer/in oder Startup die Businessbühne betrittst – PR, sprich Pressearbeit ist das A und O, wenn es darum geht, mit Deiner Idee erfolgreich Deine zukünftigen Kunden und Fans zu erreichen. Das Beste daran: effektive PR-Arbeit kannst Du mithilfe meiner Tipps und Tricks ganz einfach selbst erledigen, ohne dafür die Brieftasche zu strapazieren. Bei Fragen melde Dich gern unter info@andrea-alton.com.


 

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