Warum Du Autor sein könntest und aus welchem Grund Du es wahrscheinlich noch nicht bist
Ja, so ein eigenes Buch in den Händen zu halten ist schon ein ziemlich berauschendes Gefühl muss ich zugeben. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Viele den Wunsch hegen, es auch einmal zu tun. Genauso gut weiß ich, warum die meisten es aber eben nie umsetzen. Was hindert Dich eigentlich genau daran?
WER DIE MENSCHEN SIND, DIE ES GESCHAFFT HABEN.
Wenn Du im Internet Geschichten über Selbstverwirklichung so ganz im Stil "das Leben selbst in die Hand nehmen" liest, dann bewunderst Du die Menschen, die es geschafft haben. Bist fast ein wenig neidisch und fragst Dich, warum nicht Du an deren Stelle stehst. Ich kann Dir eins verraten: diese Menschen haben meistens den Sprung ins EISkalte Wasser gewagt und endlose Stunden harte Arbeit in ihr kleines Projekt gesteckt. Von nichts kommt nichts. Aber das heißt nicht, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, ganz im Gegenteil: lass Dich von diesen mutigen und fleißigen Individuen ruhig inspirieren.
WENN DICH DER BERG ARBEIT, DER VOR DIR LIEGT, GAR NICHT WIRKLICH ABSCHRECKT...
... dann ist Dir ist wahrscheinlich längst bewusst, dass Schweiß und Durchhaltevermögen mit im Boot sitzen. Damit hast Du absolut kein Problem. Aber da ist etwas anderes, das Dich in der Umsetzung bremst...
... UND DAS IST DIE ANGST.
Angst? Ja genau, Angst. An diesem Punkt schüttelst Du wahrscheinlich den Kopf und sagst Dir, dass nur noch nicht der richtige Zeitpunkt da war. Aber ich weiß, dass es Angst ist. Angst vor dem Wie. Wie fange ich an zum Beispiel. Wie finde ich eine Veröffentlichungsplattform für ein Werk, wie wird mein Umfeld reagieren? Keine Sorge, diese Unsicherheiten haben mich auch geplagt. Haben mich so einige nachdenkliche Nächte und viel Schokolade gekostet. Kein Problem, die esse ich eh gern, aber das mit dem Schlaf und die eigene Unzufriedenheit, es noch nicht angegangen zu sein, haben mich doch gestört. Was ich festgestellt habe? Meine Ängste waren alle umsonst.
#1: Die Angst vor dem "Wie fange ich an". Zu dieser Angst bleibt nur eins zu sagen. Einfach machen. Nimm Dir bewusst einen freien Tag, schnappe Dir Deine vielleicht schon gesammelten Notizen, klappe Deinen Laptop oder Deinen Schreibblock auf und bewege Dich für einige Stunden nicht vom Fleck. Ich bin mir sicher, Du legst irgendwann los. Ganz einfach weil Dir sonst langweilig wird. Manchmal muss man sich zu etwas ganz bewusst zwingen (man wünscht es sich ja eigentlich), und Du kannst zu einem späteren Zeitpunkt natürlich Änderungen vornehmen, wenn der Start doch etwas holprig war. Aber ein Dokument unter "Entwurf" oder "Roman" abzuspeichern, ändert wirklich viel. Meins hieß damals "Rohschrift".
#2: Die Angst vor dem "wie und wo veröffentliche ich mein Werk". Das Internet ist in dieser Hinsicht mehr als großzügig. Tutorials, Bücher über Selfpublishing, Blogs und vieles mehr greifen Dir für maximal ein paar Euro gern unter die Arme. Absolut unbegründete Sorge. Nicht umsonst arbeiten abertausende Leute im Bereich der Usability, sprich daran, dass Programme ohne Vorwissen, nur durch Intuition exzellent bedient werden können. So wie Du auf den Smartphone genau weißt, dass Du ein Foto durch das Klicken auf den Papierkorb löschst, ohne dass es Dir jemand erklärt. Wie gesagt, total unbegründet.
#3 Die Angst vor den Reaktionen. Zuallererst muss Dir klar sein, dass Du das für Dich tust. Dein Buch schreibst Du, weil DU den Wunsch hast, es zu schreiben. Von dem Sichtpunkt her ist es also vollkommen egal, wer sich darüber eventuell lustig machen könnte. Falls Dich das noch nicht beruhigt, dann kann ich Dir versichern, dass Dein Umfeld hellauf begeistert sein wird. Die finden den Inhalt gar nicht so wichtig, die finden es einfach genial, dass Du es geschafft hast. Und falls doch jemand einen unschönen Kommentar hinter Deinem Rücken bereit hält, dann denk Dir einfach, dass es einen Grund gibt, warum er es hinter Deinem Rücken passiert, nämlich weil derjenige hinter Dir auf dem Weg steht. Weil Du ihm einen Schritt voraus bist. Wer nämlich selbst erfolgreich und zufrieden mit seiner Leistung ist, der hat gar nicht genug negative Gedanken in seinem Kopf, um böse Kritik zu äußern. Der fragt sich höchstens, was er von Dir lernen kann.
So viel zu meinen Ängsten. Ich weiß, viele fragen sich auch, wann sie die Zeit finden sollen, ihre Ideen niederzuschreiben. Ich bin mir aber sicher, dass, sobald Angst #1 aus der Welt geräumt ist und Du es mit dem Schreiben wirklich ernst meinst, sich das eine oder andere Schreibstündchen ganz von alleine findet. So war es zumindest bei mir.
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