Dieses Mindset brauchst du, um in die Medien zu kommen
Hast du das Gefühl, dass PR bei dir so gar nicht läuft? Hast du vielleicht schon erste Versuche gewagt oder eine Pressemitteilung verfasst und nie eine Antwort der Journalisten erhalten?
Keine Sorge, ohne wirklichen Plan bei der PR-Arbeit passiert das ganz schnell. Das Gute daran: Journalisten sind sehr gestresste Leute und deshalb auch sehr vergesslich. Also nicht vergesslich, weil ihnen Hirnschmalz fehlt, sondern weil sie extrem selektieren müssen, mit was sie sich beschäftigen und mit was nicht.
Wurde die „entfernen“-Taste gedrückt, als deine Mail eintrudelte, dann ist sie damit auch aus dem Gedächtnis der Journalisten gestrichen. Also falls deine ersten PR-Versuche nicht sehr glorreich waren: kein Problem, wir starten eh wieder bei Null :)
Das war schon der erste PR-Mindset-Streich
Damit hätten wir dir dich schon die ersten Ängste genommen, oder? Viele meiner Kunden und Follower denken nämlich tatsächlich: „Oh Gott, ich habe mich vor einem Jahr schon einmal bei dem Magazin gemeldet und keine Antwort erhalten, ich kann mich da nicht schon wieder vorstellen…“. Doch, du kannst.
Aber lass uns nun dein PR-Mindset mit dem Mindset der Journalisten angleichen.
Das ist einer der einfachsten, aber zugleich wichtigsten Tricks, um die Medien immer wieder von dir zu überzeugen.
Denn wie schon erwähnt: Journalisten sind sehr gestresste Leute. Wenn sie sich nicht bei dir melden, dann hast du sie bisher einfach noch nicht genug überzeugt, dass es sich lohnt, Zeit in dich zu investieren.
Das ist Fakt, aber das wollen wir natürlich ändern. Lass es mich so erklären: Du musst wie Rittersport sein. Quadratisch, praktisch, gut.
Wie du nach dem Mindset der Medien arbeitest
Dein PR-Mindset und damit auch die Zahl deiner Veröffentlichungen werden einen riesengroßen Sprung machen, wenn du die folgenden drei Punkte berücksichtigst:
Quadratisch - Herausstechen unter all den Mails
Rittersport ist die einzige Schokolade, die quadratisch ist. Darauf haben sie sogar ein Patent. Sei auch du die Einzige im Postfach der Journalisten, die „quadratisch“ ist – also anders als alle anderen.
Da meistens nur der Betreff einer Mail darüber entscheidet, ob sie geöffnet wird oder nicht, ist das deine beste Angriffsfläche. Wenn du Glück hast, wird auch noch der erste Paragraf deiner Mail überflogen. Aber dann war’s das.
Behalte das stets im Hinterkopf und nutze diese beiden Flächen weise. Verwende Wörter, die Aufmerksamkeit erregen. Oder arbeite mit Statements oder Thesen, die wachrütteln, ja aufschrecken lassen. Sei ungewöhnlich. Du kannst dann im Laufe der Mail erklären, was genau dahintersteckt. Erst einmal geht es nur darum, die Aufmerksamkeit zu ergattern.
Praktisch – Gleich zur Sache kommen und den Mehrwert erklären
Hast du es geschafft, mit deinem Betreff die Neugier der Journalisten zu wecken, dann entscheidet der erste Paragraf darüber, ob du als interessant eingestuft oder gleich dem Papierkorb zum Fraß vorgeworfen wirst.
Deshalb: erkläre sofort, warum es sich lohnt, über dich zu berichten. Also gleich mit der Tür ins Haus fallen. Falls dir das sehr schwer fällt, dann lass dir gerne von anderen helfen. Meist sind externe Menschen besser darin, deine Texte zu kürzen. Sie sehen nämlich das Wesentliche, während du meist schnell emotional an einen Text gebunden bist und nichts streichen kannst. Geht mir übrigens auch oft so.
Gut – Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein
Neben spannenden Inhalten ist Timing alles. Ein guter Moment macht nicht selten den Unterschied. Und wenn du die guten Momente kennst, wird alles leichter. Wähle für Versand deines Medien-Pitches oder deiner Pressemitteilung einen Zeitpunkt, an dem eh alle genau an dieses Thema denken.
Ich mache gerne ein Beispiel: Zu Zeiten des Corona-Lockdowns haben sich viele Menschen mit Home-Sport, kochen und Ernährung, die perfekte Organisation des Home Offices, Home Schooling, usw. beschäftigt. Wenn du genau ein Argument aus diesem gängigem „Sorgenpaket“ der Menschen herauspickst und es in einen spannenden Themenvorschlag verpackst, hattest du sehr gute Chancen, in den Medien genannt zu werden.
Ein Mindset-Coach hätte z.B. „5 Tipps für mehr Konzentration im Home Office“ anbieten können.
Du merkst, auf was ich hinauswill? Der Zeitpunkt muss passen.
Das ist es also, das Mindset der Medien. Wenn du dieses Mindset kennst, dann kannst du dich perfekt anpassen. Dann geht es auch mit den Veröffentlichungen bergauf!
Andrea Alton – Deine PR kannst Du ganz einfach selber machen!
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